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CP Pump Systems Dienstleistungskatalog

CP sucht laufend nach neuen Möglichkeiten, wie die Energieeffizienz noch weiter verbessert werden kann. Dies geht Hand in Hand mit der Erfüllung von höchsten Sicherheitsstandards. Unser ausgeprägtes Wissen in diesem Bereich geben wir gerne in Spezialberatungen weiter.

Kunden von CP geniessen umfassende Serviceleistungen: Energie-Effizienzberatungen, Tests und Messungen erfolgen auf modernsten, stetig weiterentwickelten Anlagen, technische Dokumentationen sind vollständig und langfristig verfügbar. All diese Dienstleistungen gewährleisten einen einwandfreien Betrieb der Hightech-Pumpen.

Haben Sie Fragen zu unseren Dienstleistungen? Kontaktieren Sie unseren Kundendienst!

Energieeffizienz-Beratung

Als Trendscout im Bereich Energieeffizienz verfügt CP als Spezialistin für dichtungslose Magnetkupplungspumpen und Pumpen mit Doppelgleitringdichtungen über ein breites Spektrum an Dienstleistungen: umfassende Beratung, eingehende Systemanalyse und sorgfältige Konzeption.

CP Kunden profitieren von massgeschneiderten Lösungen, die langfristig Kosten und CO2-Emissionen senken. Wir handeln aus einer inneren Überzeugung, weil wir die aktuellen Bedenken über den gegenwärtigen Zustand unseres Planeten teilen. CP ist überzeugt, dass sich nachhaltiges Forschen, Denken und Handeln jederzeit für alle Partner auszahlt. Deshalb heisst unser Motto: cleaner pumps, cleaner planet.

Aufgrund unserer reichen und langjährigen Erfahrung stehen wir heute Kundschaft aus dem privaten und öffentlichen Sektor mit Rat und Tat zur Seite. Darunter befinden sich Eigentümer und Betreiber von Prozessanlagen für Flüssigkeiten in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie in diversen anderen Industriezweigen.

Unsere Beratung deckt folgende Bereiche ab:

  • Flüssigkeitstransportsysteme
  • Kreiselpumpensysteme
  • Drehzahlgeregelte Pumpensysteme
  • Energieeffiziente Förderung
  • Pumpen-Lebenszykluskosten
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Flüssigkeitstransport- und Kreiselpumpensysteme

Energieeffiziente Systemplanung
Pumpsysteme müssen vielen verschiedenen Anforderungen genügen. Energieeffizienz gehört nicht immer dazu. Folglich werden gewisse Anlagen systemtechnisch nicht optimal gebaut: Pumpen sind nicht auf das System abgestimmt, Rohrdurchmesser werden falsch gewählt, Fördergeschwindigkeiten sind zu hoch. Die schlechte Auslegung einer Anlage und die ineffiziente Rohrführung, die dadurch entsteht, verschlimmern die Situation oft zusätzlich. Weil all diese Faktoren den Reibungswiderstand erhöhen, sind für den Flüssigkeitstransport grössere Pumpen notwendig.

  • Berechnung und Konzeption zur Bereitstellung von klaren, verlässlichen Daten zur Steigerung der Energieeffizienz.
  • Beratung und Systemanalyse zur Gewinnung von klaren, verlässlichen Daten zur Optimierung des Energieverbrauchs.

Bestehende Systeme
Die Veränderung eines bestehenden, funktionierenden Systems gestaltet sich oft schwierig. Manchmal werden Pumpen, Ventile und Messinstrumente verändert, um beispielsweise die Netto-Energiehöhe (NPSH) des Systems zu optimieren, Messinformationen zu sammeln oder die Saug- und/oder Druckstutzen zu ändern, wenn Pumpen durch neue Pumpen anderer Grössen ersetzt werden. Aufgrund der erheblichen Ausgaben für Technik und Materialien sind solche Änderungen meist nur beschränkt möglich. Vielfach haben sie einen kleinen Einfluss auf die Energieeffizienz eines bestehenden Systems.

Eine bedeutende Ausnahme ist die Wahl von drehzahlgeregelten Pumplösungen, die nachträglich in ein bestehendes System eingebaut werden können. Eine weitere sinnvolle Möglichkeit besteht darin, zu überprüfen, ob gewisse Betriebspunkte nachträglich umskaliert werden können. Bei der Auslegung jedes Systems werden Sicherheitsreserven zu den berechneten Systemkurven hinzugefügt, um sicherzustellen, dass genügend grosse Pumpen gewählt werden. Die installierten Pumpen sind daher oft überdimensioniert und werden mit überhöhten Fördermengen oder gedrosselt betrieben. Dies wiederum erhöht den Energieverbrauch und verkürzt die Lebensdauer der Pumpe.

Neue Systeme
Die kompetente Planung neuer Pumpensysteme zur Minimierung des Energieverbrauchs ist für die Reduktion der Lebenszykluskosten (LCC) zentral. Ein Teil des Energieverbrauchs ist möglicherweise nicht leistungsabhängig. So kann es sein, dass ein Steuerungssystem, das Leistungsänderungen misst, selber eine konstante Energieladung erzeugt, während ein drehzahlgeregelter Antrieb für verschiedene Betriebseinstellungen eine unterschiedliche Menge an Energie verbraucht. Die für die Steuerung verwendeten Drosselventile, Druckentlastungen und Strömungsumleitungen reduzieren die Betriebseffizienz und erhöhen den Energieverbrauch. Zusätzliche Kosten können durch Kühl- und Heizkreisläufe, Spülleitungen oder Flüssigkeitssperreinrichtungen verursacht werden. Diese Kosten sind für unterschiedliche Systemtypen oft gleich, können jedoch durch die Wahl von Materialien und Bauweisen beeinflusst werden.

Sorgfältig ausgewählte Pumpensysteme senken die Energiekosten. Der allgemeine Reibwiderstand eines Systems wird minimiert und die Kosteneinsparung maximiert, wenn folgende Punkte beachtet werden:

  • Pumpen müssen frühzeitig optimal an das System angepasst werden.
  • Für jede Position, bei welcher der Energieverbrauch gesenkt werden kann, sind drehzahlgeregelte Antriebe zu wählen,
  • Rohrdurchmesser und -abstände korrekt zu bestimmen,
  • Fördergeschwindigkeiten optimal auszurichten.

Drehzahlgeregelte Pumpensysteme

Drehzahlgeregelte Pumpensysteme

Energieeffiziente Antriebe
Viele Pumpensysteme werden nicht mit drehzahlgeregelten Antrieben konzipiert, weil nur ein Betriebspunkt geplant ist. Die meisten elektrischen Motoren sind überdimensioniert und die Fördermenge wird mittels Ventil reguliert, dadurch wird die Reibung erhöht und Energie verschwendet. Das muss nicht sein!

  • Konzeption, Spezifizierung und Betrieb von energiesparenden Systemen durch Senkung des Stromverbrauchs von Motoren.

CP Pumpen mit drehzahlgeregelten Antrieben
Das Verhältnis zwischen der Drehzahl einer Pumpe und ihrem Energiebedarf ist als Affinitätsgesetz bekannt, weil der Energiebedarf mit der dritten Potenz der Drehzahl steigt. Dies bedeutet, dass eine kleine Steigerung der Pumpendrehzahl viel mehr Leistung benötigt. Es heisst aber auch, dass mit einer kleinen Reduktion der Drehzahl wesentliche Energieeinsparungen erreicht werden können. Mit einem drehzahlgeregelten Antrieb verbraucht eine mit der halben Drehzahl laufende Pumpe nur ein Achtel der Energie, die von einer Pumpe verbraucht wird, die mit voller Drehzahl läuft.

Frequenzumrichter sind sehr kosteneffizient. Häufig zahlen sie sich nur schon aufgrund der Energieersparnis in ein paar Monaten aus. Ausserdem erreichen die Betreiber durch die Anpassung der Drehzahl an die Bedürfnisse des Prozesses oft eine bessere Produktqualität. Gleichzeitig können sie die Unterhaltskosten senken. Unternehmen, nicht zuletzt auch KMUs, die nicht das finanzielle Risiko des Ersatzes von Antrieben auf sich nehmen möchten, profitieren häufig von Fördergeldern für Energieeffizienz. Mittlerweile werden solche in vielen Ländern vergeben, um die anfängliche finanzielle Belastung zu verringern.

Drehzahlgeregelte Antriebe senken nicht nur Energiekosten. Sie verbessern auch die Prozessüberwachung, erhöhen die Produktionskapazität, reduzieren die Unterhaltskosten und benötigen weniger Blindleistung.

Weitere Vorteile

  • Der sanfte Anlauf reduziert den Unterhalt.
    Eine unbegrenzte variable Drehzahlsteuerung erlaubt eine genaue Prozessüberwachung
  • Ein kompletter Motorschutz verhindert viele Kabel- und Motordefekte.
  • Sanftes Anlaufen und Stoppen minimiert die mechanische Abnutzung im Prozess.
  • Ein grosses Spektrum an Drehzahlen, Drehmomenten und Leistung führt zu genauer Drehzahlsteuerung und damit zu Prozessoptimierung und besserer Produktqualität.
  • Ein verbesserter Leistungsfaktor hilft, den Wirkungsgrad des Motors bei reduzierter Last aufrechtzuerhalten.
  • Der EMC-Schutz verhindert die Interferenz mit anderen empfindlichen Geräten.
  • Die Produktivität wird erhöht, wenn die Motordrehzahl korrekt an die Lastanforderungen angepasst wird.

Drehzahlgeregelte Antriebe reduzieren die Energieverschwendung in allen Betriebsphasen. Die Veränderung von Produktionsvolumen mit mechanischen Mitteln ist sehr ineffizient. Mit drehzahlgeregelten Antrieben kann dies über die Anpassung der Motordrehzahl erreicht werden. Vor allem bei Pumpenapplikationen wird damit viel Geld gespart, weil sich die Wellenleistung proportional zur Fördermenge verhält. CP arbeitet mit verschiedenen Antriebsherstellern zusammen, damit Kunden von einem grossen Angebot an Antrieben profitieren können.

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Energieeffiziente Förderung und Lebenszykluskosten

Energieeffiziente Pumpen
Oft werden Pumpen nach technischen und kommerziellen Kriterien ausgewählt, welche die Lebenszykluskosten nicht ausreichend berücksichtigen. Der Energieverbrauch wird daher in vielen Fällen zu einem der grössten Kostenfaktoren und macht insbesondere bei Pumpen, die mehr als 2‘000 Stunden pro Jahr in Betrieb sind, einen Grossteil der Lebenszykluskosten aus. Durch eine Leistungsdifferenz von 1 kW am geplanten Betriebspunkt kann bei einer 10-jährigen Betriebsdauer Energie im Wert von mehr alsrund 10’000 Euro (10 Cent/kWh) verbraucht werden.

  • Auswahl und Spezifizierung von energieeffizienten Pumpen.
  • Analyse und Methodologie zur Berechnung der Auswirkungen von energieeffizienten Pumpensystemen sowie der Kostenreduktion aufgrund des tieferen Energieverbrauchs.

Installierte Pumpen
Bei bereits installierten Pumpen müssen die separaten Daten zur Leistung jedes Pumpensystems mit dem Leistungsbereich verglichen werden. Die Leistung kann mittels der Gesamteffizienz der Pumpe oder des Stromverbrauchs des Systems bei unterschiedlicher Ausgangsleistung gemessen werden. Zwei wichtige Faktoren sollten besonders sorgfältig analysiert werden: der Stromverbrauch am geplanten Betriebspunkt der Pumpe (Nennpunkt) und die beabsichtigte maximale Fördermenge. Nicht funktionierende Pumpen mit hohem Stromverbrauch werden von vielen Betriebsleitern in die Reparatur gegeben, obwohl damit das Problem des Energieverlusts nicht gelöst werden kann. Eine mögliche Lösung ist die Einführung von Pumpenverwaltungsrichtlinien, die festlegen, wann neue Pumpen mit minimalem Energiebedarf gekauft werden sollen. In der Regel sollten Pumpen mit vielen Betriebsstunden und solche mit grösseren Motoren ersetzt werden. Pumpen, die nur gelegentlich laufen, und solche mit kleineren Motoren können repariert werden. Im Zweifelsfall kann ein Pumpenhändler mit einer Offerte, in welcher der oben erwähnte Stromverbrauch beim Betriebspunkt ausgewiesen wird, aufzeigen, wie viel das Unternehmen mit effizienteren Pumpen sparen könnte. Manchmal kann der Ersatz einer funktionierenden Pumpe allein schon aus Energiegründen gerechtfertigt sein.

Auswahl neuer CP Pumpen
Die kompetente Auswahl von neuen Pumpen zur Minimierung des Energieverbrauchs ist für die Reduktion der Lebenszykluskosten (LCC) der Pumpen zentral. Im Vergleich zu Pumpen mit Gleitringdichtung haben dichtungslose Pumpen mit Magnetantrieb nicht nur bedeutende Vorteile in Sachen Sicherheit, sondern sie verbrauchen oft auch weniger Strom, insbesondere, wenn sie mit metallfreien Spalttöpfen ausgerüstet sind, die Wirbelstromverluste verhindern. CP bietet eine grosse Vielfalt an Pumpenmodellen und Gehäusen, Spalttöpfen und Lagermaterial, welche verschiedenste Systemanforderungen optimal erfüllen und mit denen maximale Sicherheit und bestmögliche Energieeffizienz erreicht wird.

CP unterstützt Sie bei der sorgfältigen Wahl energieeffizienter CP Pumpen mit einer umfassenden Beratung.

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Tests und Messungen

CP testet alle Pumpen vor deren Auslieferung, um sicherzustellen, dass sie die hohen Anforderungen in Bezug auf Qualität und Leistung erfüllen. Unsere flexiblen, modernen Pumpentestanlagen ermöglichen umfassende Analysen und Bewertungen. Sie werden kontinuierlich an die aktuellsten Bedürfnisse angepasst.

Wir bieten:

  • Überprüfung von Leistungsdaten gemäss EN 9906
  • Leistungs- und Effizienzmessungen
  • Drucktests gemäss ISO 5199 für Pumpen und Heizkammern
  • Gasdichtheitstests und Wasserdruckprüfungen
  • NPSH-Messungen
  • Analyse der Saugverhältnisse bei selbstansaugenden Pumpen
  • Überprüfung von Leistungsdaten bei variabler Drehzahl
  • Temperaturmessungen
  • Messung von akustischen Emissionen
  • Vibrationsmessungen
  • Werkstofftests

Tests mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten sowie Tests mit Luft oder Gasen:

  • Q bis 1300 m3/h
  • H bis 230 m
  • Drücke bis 40 bar
  • Temperaturen bis 350°C
  • Motorspannungen bis 500 V
  • Motorleistungen bis 200 kW
  • Stromversorgung über Frequenzumrichter bis 60 Hz

CP unterstützt Sie mit einer individuellen Beratung

Unser Abteilungsleiter Verkauf, Herr Khalil Fallah, und sein Team stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um die exakt richtige Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.